Die Pflegebranche steht vor großen Herausforderungen: demografischer Wandel, Fachkräftemangel und steigender Pflegebedarf verlangen nach neuen Lösungsansätzen. Immer mehr stationäre Pflegeeinrichtungen setzen deshalb auf digitale Technologien, um die Versorgung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu sichern und die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren.
Eine aktuelle Studie des Softwareunternehmens Myneva zeigt deutlich, dass die Offenheit gegenüber digitalen Lösungen in der Pflege wächst. Befragt wurden Pflegekräfte aus verschiedenen Einrichtungen – auch zu ihrem Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Alltag.
Das Ergebnis: Rund 60 % der Befragten sehen großes Potenzial im Einsatz von KI, insbesondere in Bereichen wie Pflegedokumentation, Medikationsmanagement und Ressourcenplanung. Automatisierte Prozesse helfen dabei, Zeit zu sparen, Fehler zu minimieren und mehr Raum für den zwischenmenschlichen Kontakt zu schaffen – ein zentraler Faktor in der ganzheitlichen Pflege.
Auch bei Humanika beobachten wir diesen Trend mit großem Interesse. Als Anbieter für Service-Wohnen und Pflege sehen wir in der Digitalisierung eine wertvolle Ergänzung zur persönlichen Betreuung. Der gezielte Einsatz von Softwarelösungen und KI-gestützten Assistenzsystemen kann die Pflegekräfte spürbar entlasten und gleichzeitig die Qualität der Versorgung verbessern.
Unser Ansatz: Technik soll unterstützen, nicht ersetzen. Die Menschlichkeit und das Vertrauen im Pflegealltag stehen für uns immer an erster Stelle – digitale Hilfsmittel helfen uns lediglich dabei, dies noch besser umzusetzen.
Fazit: Die Pflege der Zukunft ist menschlich, aber digital unterstützt. Wer heute in moderne Technologien investiert, sichert nicht nur Fachkräfte langfristig ab, sondern stärkt auch die Lebensqualität der Pflegebedürftigen.